Einsätze
Des Austritt eines Gefahrstoffes in einem Eschenbacher Industriebetrieb löste am Abend dieses Mittwochs eine Umfangreiche Alarmierung von Rettungskräften aus. Aus einem 1.000 Liter fassenden IBC-Container lief eine zunächst unbekannte Flüssigkeit aus und es kam zudem zu einer Dampfentwicklung aus dem Behältnis. Dem Umstand geschuldet das sich der Unfall im Bereich des firmeneigenen Gefahrstofflagers ereignete ist es zu verdanken das die ausgelaufenen Chemikalien in einem eigens dafür konzipierten Auffangbecken zurückgehalten werden konnte. Eine Gefährdung der Umwelt bestand daher nicht.
Bei eintreffen der ersten Einsatzkräfte hatten die Verantwortlichen des Betriebes bereits die Räumung des Geländes veranlasst und es befanden sich alle Mitarbeiter auf dem dafür vorgesehen Sammelplatz. Nach Rücksprache mit den Spezialisten des Unternehmens sowie einer Erkundung des Schadensausmaßes entschied sich die Einsatzleitung dazu die ausgelaufene Chemikalie unter schwerem CSA (Chemieschutzanzug) mit Wasser zu verdünnen und in geeignete Behältnisse umzupumpen.
Die Feuerwehren Eschenbach und Grafenwöhr bereiteten hierfür einen Bereitstellungsraum zur Ausrüstung der CSA-Träger vor, die FF Tremmersdorf stellte die Sicherungstrupps für die Arbeiten im Gefahrenbereich. Vor Beginn der eigentlichen Bergemaßnahmen führte die FF Grafenwöhr noch Messungen auf dem Betriebsgelände durch um eine weitere Gefährdung auszuschließen. Die Kameraden der FF Kirchenthumbach richteten einen Dekontaminationsplatz ein um die vorgehenden Trupps nach getaner Arbeit zu reinigen. Von der FF Pressath wurde weitere Atemschutzlogistik bereitgestellt.
Parallel errichteten die Einsatzkräfte eine Wasserversorgung aus dem örtlichen Hydrantennetz um den Brandschutz an der Einsatzstelle sicher zu stellen.
Insgesamt kamen im Verlauf der Arbeiten 3 Trupps unter schwerem Atemschutz sowie 2 Trupps mit Vollschutzanzügen zum Einsatz. Die Feuerwehren Tremmersdorf, Kirchenthumbach, Pressath, Grafenwöhr und Eschenbach waren für rund 3 Stunden vor Ort. Unterstützung kam dabei von der UG-ÖEL, dem Rettungsdienst, der Polizei sowie der Landkreisführung.
Die Zusammenarbeit der eingesetzten Hilfskräfte funktionierte hervorragend sodass keine Gefahr für Mitarbeiter oder die Umwelt bestand.
- Einsatz # 46
- Datum 23.06.2021
- Alarmzeit 18:21
- Fahrzeuge TLF 16/25, DLK 23/12, MZF, LF 20, V-LKW





Ein kurzes jedoch heftiges Gewitter zog am Abend über die Rußweiherstadt und brachte innerhalb weniger Minuten rund 30 Liter Niederschlag mit sich. Die erste Alarmierung für die Einsatzkräfte lautete "Keller unter Wasser", kurz nach ausrücken des ersten Fahrzeuges kamen weitere Einsatzaufträge verteilt über das Stadtgebiet hinzu. Die verschiedenen Einsatzstellen wurden in Absprache mit der ILS in Eigenregie abgewickelt, hierfür besetzte man die Einsatzzentrale Gerätehaus. Aufgrund der Vielzahl an Einsatzstellen erfolgte die Alarmierung der FF Speinshart zur Unterstützung mit einem weiteren Wassersauger - vielen Dank für schnelle Hilfe!
TLF 16/25, V-LKW, LF20 und MZF waren bis gegen 23 Uhr bei insgesamt 14 Einsatzstellen gefordert.
- Einsatz # 32 - 45
- Datum 22.06.2021
- Alarmzeit 20:45
- Fahrzeuge TLF 16/25, MZF, LF 20, V-LKW




Zur Unterstützung des Rettungsdienstes rückte die Drehleiter sowie das Mehrzweckfahrzeug in die Wassergasse aus um eine erkrankte Person aus dem 2. OG eines Wohnhauses zu retten. In gewohnt routinierter Zusammenarbeit mit den Kollegen vom BRK konnte die Person schnell und schonend zu Boden gebracht und dem Rettungsdienst übergeben werden.
Der Einsatz war nach ca. 45 Minuten beendet.
- Einsatz # 31
- Datum 21.06.2021
- Alarmzeit 16:57
- Fahrzeuge DLK 23/12, MZF


- Einsatz # 30
- Datum 18.06.2021
- Alarmzeit 11:20
- Fahrzeuge V-LKW

- Einsatz # 29
- Datum 08.06.2021
- Alarmzeit 20:15
- Fahrzeuge TLF 16/25, DLK 23/12, MZF, V-LKW




- Einsatz # 28
- Datum 03.06.2021
- Alarmzeit 12:17
- Fahrzeuge DLK 23/12

Zu einem gemeldeten Zimmerbrand mit Person in Gefahr alarmierte die ILS am späteren Nachmittag die Feuerwehren Gössenreuth, Tremmersdorf, Pressath und Eschenbach. Aufmerksame Nachbarn nahmen das Piepen eines Rauchmelders wahr und verständigten über Notruf 112 die Einsatzkräfte. Bis zum Eintreffen des ersten Löschfahrzeuges hatten Ersthelfer durch klingeln und lautes klopfen bereits die ältere Bewohnerin auf die Rauchentwicklung aufmerksam gemacht. Der Rettungsdienst war zuerst vor Ort und bestätigte das keine Personen mehr in Gefahr sind und es sich "nur" um angebranntes Essen auf einem Herd handelt.
Außer den örtlich zuständigen Kräften der FF Eschenbach konnten alle anderen alarmierten Feuerwehren den Einsatz abbrechen. Ein Trupp unter schwerem Atemschutz kontrollierte die Wohnung und belüftete die Räumlichkeiten, hierzu kam ein Drucklüfter zum Einsatz.
LF20, DLK 23/12 und MZF waren für ca. 45 Minuten im Einsatz.
- Einsatz # 27
- Datum 02.06.2021
- Alarmzeit 17:57
- Fahrzeuge DLK 23/12, MZF, LF 20



- Einsatz # 26
- Datum 30.05.2021
- Alarmzeit 17:15
- Fahrzeuge MZF

Bedingt durch einen technischen Defekt kam es im Keller eines Wohnhauses zum Austritt von ca. 80 Litern Heizöl. Die ILS alarmierte zu früher Stunde um kurz nach 5 Uhr Morgens die Aktiven mit dem Stichwort "Gefahrstoff - undichter Heizöltank" zur technischen Hilfeleistung. Mit Hilfe von Ölbinder wurde der ausgelaufene Gefahrstoff aufgenommen und das kontaminierte Bindemittel der fachgerechten Entsorgung zugeführt. MZF, LF20 und V-LKW waren für 1 Stunde im Einsatz.
- Einsatz # 25
- Datum 27.05.2021
- Alarmzeit 05:01
- Fahrzeuge MZF, LF 20, V-LKW



- Einsatz # 24
- Datum 15.05.2021
- Alarmzeit 21:41
- Fahrzeuge MZF, LF 20


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