Zu einer ausgelösten Brandmeldeanlage erfolgte die Alarmierung zu Beginn der neuen Woche. Nach kurzer Erkundung und Abstimmung mit den Verantwortlichen des Betriebes konnte die Alarmierung auf eine technische Störung eines Linearmelders zurückgeführt werden. Ein weiteres Eingreifen war nicht erforderlich.

Neben dem LF20 und dem TLF 16/25 war noch der Rettungsdienst vor Ort.

Zu einem brennenden Kamin alarmierte die Leitstelle an diesem Nachmittag die Aktiven der FF Eschenbach. Die Erkundung an der Einsaztstelle bestätigte eine ungewöhnlich starke Rauchentwicklung aus dem Schornstein, jedoch kein erkennbar offenes Feuer. Mittels der Wärmebildkamera wurden alle gefährdeten Bereiche eingehend kontrolliert und bis zum Eintreffen des Kaminkehrermeisters die Situation laufend überwacht.

Der Kaminbrand an sich erlosch wieder von selbst sodass außer der Kontrolle des Dachbereiches kein weiteres Eingreifen notwendig war. Glücklicherweiße kam es in der engen Altstadtbebauung zu keinem größeren Brandereignis. 

Zu einem Zimmerbrand mit Person(en) in Gefahr alarmierte die Leistelle am späten Abend die Feuerwehren Tremmersdorf, Gössenreuth, Grafenwöhr und Eschenbach in die Speinsharter Straße. Das ersteintreffende Löschfahrzeug bestätigte die Lage, im 1. OG des Gebäudes war dichter Rauch sowie offenes Feuer wahrnehmbar. Nach kurzer Erkundung konnte festgestellt werden das alle Bewohner bereits eigenständig das Haus verlassen haben - sicher auch ein Verdienst der installierten Rauchwarnmelder! Da der dringliche Verdacht von Rauchgasvergiftungen bestand war der Rettungsdienst mit einem Großaufgebot vor Ort und übernahm die Versorgung der insgesamt vier verletzten.

Zwei Trupps unter schwerem Atemschutz gingen zur Brandbekämpfung sowie Absuche des Objektes vor und löschten den Zimmerbrand in kurzer Zeit ab. Ein weiterer Trupp der Feuerwehr Tremmersdorf unterstützte die Löscharbeiten. Ebenfalls mit weiteren Personal in Bereitschaft standen die Feuerwehren Gössenreuth und Grafenwöhr.

Nach Belüftung des Gebäudes mittels Drucklüfter sowie entfernen des Brandguts und einer abschließenden Kontrolle mit der Wärmebildkamera konnte der Einsatz nach ca. 1,5 Stunden beendet werden.

Die Einsatzstelle wurde an die Polizei übergeben. Vielen Dank an alle beteiligten Einsatzkräfte für die effektive und routinierte Zusammenarbeit.

Bild: selbstst. Pressejournalist Jürgen Masching

Auf Anforderung der Polizei unterstützten die Feuerwehren Eschenbach und Tremmersdorf sowie die Wasserwacht bei der Suche nach einer vermissten Person im Stadtgebiet von Eschenbach. Verschiedene Gebiete inkl. Gewässern wurden gemeinsam kontrolliert, die Koordination des Einsatzes übernahm die UG-ÖEL (Unterstützungsgruppe Örtliche Einsatzleitung) welche im Feuerwehrhaus Eschenbach Stellung bezogen hatte. Die Polizei war mit Suchhunden sowie einem Hubschrauber im Einsatz. Gegen 02:30 Uhr musste die Suche zunächst ergebnislos eingestellt werden.

Insgesamt waren fünf Fahrzeuge der Feuerwehren mit ca. 25 Aktiven im Einsatz, KBM Reiner Kopp und KBI Wolfgang Schwarz unterstützten die Einsatzleitung vor Ort. Die Einsatzdauer betrug ca. 4,5 Stunden.