Nur wenige Stunden nach dem letzten Einsatz erfolgte erneut die Alarmierung zu einem Brandeinsatz gemeinsam mit den Kollegen aus Tremmersdorf und Speinshart. Am kleinen Rußweiher brannte ein Bootshaus in voller Ausdehnung. Durch einen schnellen Löschangriff mit mehreren C-Rohren und Trupps unter schwerem Atemschutz konnte ein Übergreifen der Flammen auf benachbarten Bootshäuser sowie der Vegetation erfolgreich verhindert werden. Das Brandobjekt selbst war jedoch nicht mehr zu retten. Die eingeschränkte Zugangsmöglichkeit des Bootshauses erschwerte die Löscharbeiten weshalb vor allem die Nachlöscharbeiten einige Zeit in Anspruch nahmen. Zwei Gasflaschen wurden aus der Gefahrenzone geborgen und zur Kühlung im See am Uferbereich zwischengelagert.
Um letzte Glutnester vor allem im Dachbereich ablöschen zu können kam ein Bagger einer ortsansässigen Firma in Absprache mit der Polizei zum Einsatz. Aus Eschenbach waren LF20, TLF 16/25, V-LKW und MZF eingebunden, die letzten Kräfte verließen die Einsatzstelle nach rund fünf Stunden Einsatzdauer. Die Reinigung von eingesetzten Gerätschaften etc. wird nochmals einige Stunden ehrenamtlicher Arbeit in Anspruch nehmen. Danke an die Kameraden aus Tremmersdorf und Speinshart für die Unterstützung und reibungslose Zusammenarbeit. Ebenfalls vor Ort waren Polizei und Rettungsdienst sowie Kreisbrandmeister Reiner Kopp.