Aufmerksame Spaziergänger meldeten am Nachmittag über Notruf 112 ein im Eis eingebrochenes Reh am Großen Rußweiher (Obersee). Das Tier konnte sich aus eigener Kraft nicht zurück zum etwa 15 Meter entfernten Ufer retten. Von der ILS wurden die Feuerwehren Tremmersdorf und Eschenbach mit dem Stichwort "Tierrettung" alarmiert.
Vor Ort rüsteten sich zwei Einsatzkräfte mit Watthosen aus und gingen gesichert mittels Feuerwehrleinen zur Rettung des Tieres vor. Nach wenigen Minuten konnte das Reh erreicht und schließlich gerettet werden. Leider war die Unterkühlung und Entkräftung des Tieres so stark das es kurz nach seiner Rettung verstarb. Ein hinzugezogener Jäger kümmerte sich um alles weitere.
Vielen Dank an alle eingesetzten Helfer, vor allem an die FF Tremmersdorf sowie die Polizei für die tatkräftige Unterstützung und reibungslose Zusammenarbeit. LF20, DLK und MZF der Eschenbacher Einsatzkräfte konnten nach ca. 45 Minuten zum Gerätehaus zurückkehren.