Zu einem ausgedehntem Wald- bzw. Flächenbrand wurde an diesem Nachmittag ein Großaufgebot an Einsatzkräften zur Neumühle Nähe Schlammersdorf alarmiert. Ein Feld hatte Feuer gefangen und die Flammen griffen schnell auf gelagertes Brennholz am Waldrand sowie den Wald selbst über. Auch eine unmittelbar angrenzende Scheune war Anfangs von den Flammen bedroht. Aufgrund der raschen Brandausbreitung sowie der schlechten Wasserversorgung kamen insgesamt rund 300 Aktive zum Einsatz um den Brand schnell und effektiv bekämpfen zu können. Vor allem wasserführende Fahrzeuge waren zur Brandbekämpfung sowie zum Einrichten eines Pendelverkehrs enorm wichtig.
Durch den schnellen und umfassenden Löschangriff konnte das Feuer im Wald gestoppt und schließlich abgelöscht werden. Das gelagerte Brennholz musste mit einem Bagger sowie Teleskoplader auseinander gezogen werden um um ein vollständiges ablöschen zu ermöglichen.
Die Zusammenarbeit einer Vielzahl von Rettungskräften aus drei Landkreisen funktionierte hervorragend, sodass nach rund zwei Stunden der Brand nahezu vollständig abgelöscht war.
Aus Eschenbach waren TLF 16/25, DLK 23/12, V-LKW und MZF im Einsatz. Wieder einmal bewährt hat sich die modulare Beladung des Versorgungs-LKW`s welcher derzeit aufgrund der anhaltenden Trockenheit mit 4.000 Litern Löschwasser bestückt ist und somit optimal eingesetzt werden konnte.
Die Reinigung der Fahrzeuge und eingesetzten Geräte beanspruchte nochmals rund zwei Stunden am Gerätehaus bevor gegen 18:30 Uhr die letzten Aktiven den "Feierabend" genießen konnten.